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Ich bin noch nicht
reif für Halma
auf Palma!
Eine theatralische Revue
mit Texten und Szenen
von Friedhelm Kändler
Er ist der letzte (und erste) Streiter des WoWo, der Sprach-Dompteur, der Zuchtmeister des Worts, der Erschütterer all unserer alphabetischen Gewissheiten. Aber auch der Großmeister des Kalauers, der Erfinder des Schüttelreims in des Wortes genauester Bedeutung: seine Reime lassen einen wahrlich sich schütteln... Meistens skurril, oft anarchisch, manchmal gar philosophisch, immer aber brillant und witzig. Irgendwo zwischen DaDa und Heinz Erhardt, zwischen Ernst Jandl und Otto...

Der langjährige Leiter des Jungen Theaters Ralf Knapp macht zusammen mit Claus Franke aus den skurrilen Sprachexperimenten und Balladen des hannoverschen Autors Friedhelm Kändler einen vergnüglich-poetischen Theaterabend, eine ebenso amüsante wie hintergründige Reise durch die schüttelgereimten Abgründe der Sprache.

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Mit:
Claus Franke & Ralf Knapp


Regie: 
Ralf Knapp


Licht:
Anke Thiessen


Premiere am

26.09.2003 THEATER IM PFERDESTALL, Bremerhaven
14.11.2003 LOFFT, Leipzig
19.05.2004 KULTURFORUM, Fürth
30.05.2004 THEATERSCHIFF, Bremen
03.02.2005 THEATERKONTOR, Bremen
08.02.2007 SCHULE FÜR LOGOPÄDIE, Bremen
15.02.2007 KASTANIE, Martfeld

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"Alter Schrank wird zur Wundertüte.
Kändler-Szenen überzeugen im Pferdestall

...Jetzt haben die beiden Bremer Schauspieler Claus Franke und Ralf Knapp in einer Produktion in und für den Pferdestall eine ganz eigene Form gefunden Kändler-Texte zu präsentieren: In einer bilderreichen szenischen Collage führen sie ihn theatralisch vor. Auf der schräg in den Raum gesetzten Bühne steht ein bauchiger alter Schrank, der 90 Minuten lang zur Wundertüte wird, denn in, vor und mit ihm werden die unterschiedlichsten Situationen erprobt.

...Die beiden Darsteller arbeiten gewitzt mit wenigen Requisiten, sie schlüpfen in knappen Umbaupausen in diverse Rollen: Sie sind verwirrte Märchenerzähler, aufgedrehte Redner, dröge Hausfrauen, arme Poeten ... Franke und Knapp spielen die Komik der Texte mit Lust und Laune aus, ohne ihnen dabei die leisen Zwischentöne zu nehmen...

Die theatralische Kändler-Revue - das sind 90 kurzweilige Minuten, die ... für alle weiteren Vorstellungen unbedingt ein volles Haus verdient haben."

(Nordsee-Zeitung vom 30.09.2003)
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"Riesen-Wortwerker, Riesenspaß!
Bremer Sprachakrobatik im KuFo

Keine Frage, die Geschichte muss umgeschrieben werden. Also: Am Anfang war der Schrank. Und aus diesem völlig unterschätzten Möbel polterte das Wort ...

Claus Franke und Ralf Knapp lassen einen lawinenwuchtigen Wortschwall auf ihr Publikum los. Aus den Tiefen ihres bodenlosen Schranks fischen sie die genial skurrilen Texte und Szenen des Post-Dadaisten Friedhelm Kändler heraus ...

Im blühenden Unsinn entdecken sie erbaulichen Tiefsinn. Sie schütteln die Reime, bis sie klein beigeben, lassen das Alphabet tanzen und nisten sich kollegial irgendwo zwischen Ernst Jandl und Heinz Erhardt ein ...

Mit fühlbarer Wonne am verdrehten Wort widmen sich Claus Franke und Ralf Knapp dem Spektakel. Zungenflink stürzen sie sich in gewagte Sprachakrobatik und riskieren gewagte Deutungen."


(Fürther Nachrichten vom 23.05.2004)
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"Brilliante Sprachspiele in der Kastanie"

Sinnreichen Wortdrehern, spielerischem, fast zärtlichem Umgang mit Worten, dem konnten am Freitagabend die Zuhörer in dem kleinen Theater lauschen...

(Weser-Kurier vom 22.02.2007)



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